Im Herbst verwelken nicht nur die Blätter
Und säumen Straßen omnipräsent.
Darüber schlittern hilflose Städter
Und stoßen an, weil niemand sich kennt.
Die Nässe spiegelt leere Antlitze,
Der lange Regen stiehlt jeden Mut.
Kein Mensch macht Jux, noch sonstige Witze.
Ein jeder flüchtet Richtung Obhut.
Man lässt getrost die Wirklichkeit hinter
Sich selber wie den andren zurück.
Mit mildem Trost ersehnt man den Winter
Erwartet Kälte, Klarheit und Glück.
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